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Tipps für Tango-Tänzer

Jeder fängt einmal klein an, auch beim Tango. Besonders für Tango-Neulinge gibt es daher einige Dinge, die unbedingt beachtet werden sollten. Auch wir haben einmal klein angefangen und glücklicherweise haben wir vor einiger Zeit einen erfahrenen Tänzer getroffen, welcher ebenfalls am Berlin Summer Tango Marathon teilgenommen hat und der uns die wichtigsten Aspekte des Tangos ans Herz gelegt hat. Aus diesem Grund haben wir uns überlegt, diese an andere Tango-Anfänger weiterzugeben und haben eine kleine Liste mit den wichtigsten Tipps zusammengestellt.

Die Umarmung

Der Tango fängt mit der Umarmung der Tanzpartner an. Es ist die erste Verbindung der Tanzpartner und der Beginn des Tanzes an sich. Die Umarmung beim Tango ist hierbei wie eine Umarmung im echten Leben: Sie muss natürlich sein und Zuneigung ausdrücken. Der Mann muss die Frau sicher halten und ihr gleichzeitig Bewegungsfreiheit geben, muss führen aber darf nichts erzwingen. Die Frau muss sich in der Umarmung entspannen und die Intentionen des Mannes fühlen können, gleichzeitig aber auch ihre eigene Achse beibehalten. Man sagt, dass man schon bei der ersten Umarmung beim Tango sehen kann, ob eine Person Tango tanzen kann.

Die Musikalität

Die Musik ist beim Tango ein weiterer Verbindungspunkt zwischen den Tanzpartnern. Man darf die Musik nicht nur hören, sondern man muss sie fühlen. Beim Tango tanzt man das, was man fühlt; also entweder die Melodie oder den Rhythmus. Die Tanzpartner dürfen dabei nicht nur darauf achten was sie selbst fühlen, sondern müssen auch verstehen, was der Partner fühlt. Erst wenn die Tanzpartner die Musik gemeinsam fühlen, kann Tango richtig getanzt werden. Auf der Tanzfläche darf man daher nicht nur daran denken, welche Schrittabfolge man gelernt hat – man muss sich von der Musik leiten lassen.

Die Verbindung

Die Verbindung der Tanzpartner entsteht aus unterschiedlichen Aspekten: Der Umarmung, der Musik, der Technik – aber am allerwichtigsten ist die Intention der Verbindung. Du tanzt nicht alleine, sondern mit einer anderen Person. Daher darf man nicht allzu sehr an sich selbst denken, oder daran, dass man Fehler machen könnte oder sich durch andere Dinge ablenken lassen. Beim Tango muss man die Zeit des Tanzes ganz und gar dem Partner widmen und sich nur auf diesen konzentrieren.

Die Tanzhaltung

Die richtige Tanzhaltung kann beim Tango den entscheidenden Unterschied machen, um diesen wirklich authentisch und mit Integrität und Leichtigkeit ausführen zu können. Ein gerader Rücken, Kopfhaltung, aufrechter Brustkorb und Sicherheit sind hier der Schlüssel zum Erfolg. Nicht nur lässt dies den Tango besser aussehen, er macht diesen auch wesentlich angenehmer für dich und deinen Partner.

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